Es geht das Gerücht um, eine Hexe treibe ihr Unwesen in der Taverne. Eine, die rechtschaffenen Männern mit magischen Mitteln den Kopf verdrehe.

So machen sich die Hexenjäger auf den Weg, den Gerüchten nachzugehen, die sich schnell als wahr erweisen. Denn die Maid verdreht den Herren ganz gehörig den Kopf. Sie fallen über Magda her wie Wahnsinnige, als seien sie vom Teufel getrieben! Magdas Liebreiz wird ihr so selbst zum Verhängnis, denn man schafft sie zu Verhör und Peinigung in den Hexenturm...

Die junge Magd Mathilda erwies ihrem geistlichen Tutoren, Bruder Quintus, für lange Zeit besondere Dienste und tat treu Buße für ihre Sünden. Doch eines Tages verweigert sie sich ihm...

...denn von nun an wolle sie nur noch ihrem Geliebten, dem Landvogt, dienen und gefügig sein. Ein Skandal, da der Landvogt ein Eheweib besitzt und sich kaum mit einer einfachen Magd abgeben würde! Mathilda deutet an, dass sie sich eines Hexenzaubers bedient habe und zwingt Bruder Quintus somit, die Vorgänge den Hexenjägern der Inquisition zu melden..

Die junge vollbusige Stallmagd Elvira wird beschuldigt, den Bauer Karl im Kuhstall verführt zu haben. Angezeigt durch dessen Frau steht sie nun vor dem hohen inquisitorischen Gericht und hat ihre Missetaten zu verantworten. Durch Einsatz ihrer Reize versucht die Hexe Strafmilderung zu erreichen, doch vergebens. Ihre Schuld ist somit eindeutig erwiesen und die Tortur wird in voller Härte angewandt.

Die beiden Mägde Anna und Ella sind erbitterte Rivalinnen in der Gunst um Annas Verlobten. Es kommt so weit, dass Ella ihre Konkurrentin auf dem Dachboden gefangen hält, um einen niederträchtigen Plan zu verwirklichen: sie meldet Anna den Hexenjägern der Inquisition und behauptet, sie habe Anna bei verbotenen Hexenritualen beobachtet und Anna sei die gesuchte Hexe, die die Apfelernte des Dorfs geschädigt hat. Der Plan gelingt...